Welche Konsequenzen hat meine Haltung?

Im Coaching arbeite ich mit ganz verschiedenen Menschentypen – was ist dann eigentlich meine durchgängige Grundannahme?

 

Nun, für mich ist es die, der personzentrierten, humanistischen Psychologie.

Sie glaubt an die "treibende Kraft" der Selbstentwicklungsfähigkeit des Menschen; an das, was als „Selbst-Aktualisierungstendenz“ benannt wird.

 

Und das hat KONSEQUENZEN für mein Coaching und meine Supervisionen.

Denn – WENN ich dementsprechend davon ausgehe, dass der Mensch

  • sich nach seinen Potentialen ausrichten möchte
  • nach Autonomie UND Verbundenheit strebt
  • ganzheitlich wahrgenommen werden will – in seinem Denken, Handeln UND Fühlen
  • nach Sinnhaftigkeit in seinem Tun strebt
  • seine Persönlichkeit immer weiter entwickeln will

... DANN müssen sich diese Annahmen auch in meinen Techniken und Interventionen wiederspiegeln.

 

Das bedeutet, dass ich

 

1. Non-Dirketivität praktiziere; UND gleichermaßen coachingrelevante, themenorientierte und vor allem passende, entwicklungsfördernde Interventionen mit einfließen lassen kann.

 

2. keine pathologischen Windungen der Psyche beim anderen Menschen voraussetze; nicht diagnostiziere. NICHT davon ausgehe, dass er/sie mich ggf. bewusst manipulieren, verletzen, will.

 

3. als Coach darauf höre, welche Potentiale der Mensch hat UND mit welchen Bewältigungsstrategien er/sie sich zurzeit selbst davon abhält, auf diese zuzugreifen.

 

 Welche Konsequenzen sind für Sie wichtig?

 

Mitglied im Ausschuss "Coaching, Supervision und Organisationsentwicklung";  & zert. Coach: "Gesellschaft für Personz. Psychotherapie und Beratung e.V."

zert. Supervisorin und Mitglied: "Deutsche Gesellschaft für Supervision und Coaching e.V." (DGSv)

Akademieleitung & Weiterbildungsleitung der "Deutschen Akademie für Coaching und Beratung" (DACB)